Als Strohhalme noch aus Stroh waren : eine Kindheit aus Südtirol

Beikircher, Konrad, 2012
Weitzelbücherei Schlüchtern
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Medienart Buch
ISBN 978-3-462-04389-1
Verfasser Beikircher, Konrad Wikipedia
Systematik Syk - Einzeldarstellungen (alphabetisch nach Persönlichk
Schlagworte Kindheit, Südtirol, Lebensgeschichte, Erinnerungen
Verlag Kiepenheuer & Witsch
Ort Köln
Jahr 2012
Umfang 174 S.
Altersbeschränkung keine
Auflage 1. Aufl.
Sprache deutsch
Verfasserangabe Konrad Beikircher
Annotation Zur Lektüre empfehle ich ein Tischchen in einer stillen Ecke, ein Glas St. Magdalener oder, gerne, St. Justina, ein paar Scheiben Südtiroler Speck und ein Schüttelbrot. Dann sollten Sie sich zurücklehnen und entweder seufzen: Nee, wat hatten die et schön! oder sagen können: Genau wie bei mir, nur die Namen sind anders! " Konrad Beikircher
Der Kabarettist und Autor Konrad Beikircher von einer bisher unbekannten Seite
In einer Zeit, als Strohhalme noch aus Stroh waren, als im Sommer die Sonne richtig brannte und im klirrend kalten Winter die Vögel erfroren vom Himmel fielen, kam in Bruneck in Südtirol der kleine Konrad zur Welt, der später als Kabarettist zum "Erfinder des Rheinlandes" (Jürgen Becker) wurde ...
Der vielseitige Künstler und Autor Konrad Beikircher von einer bisher unbekannten Seite: mit Kindheitsgeschichten aus seiner fast schon mediterranen Heimat Südtirol, die auch davon erzählen, was Kindsein in den 1950er-Jahren bedeutete einer abenteuerlichen Zeit, in der das Wünschen noch geholfen hat.
Es geht um die heißen Sommer in der "Schwimmschule", die Angst vor dem "Zingerle", die Streiche der "Krieg-der-Knöpfe-Gang" vom Stegener Weg und die Liebe zu den älteren Brüdern, die die Pfade seiner Kindheit säumten, ohne ihm dabei auf die Füße zu treten. Die tollen Amouren des Macho-Rackers mit den Damen aus der Erwachsenenwelt und die wundervollen Brunecker Platzkonzerte unter blühenden Kastanien.
Konrad Beikircher erzählt von den Spuren seiner Kindheit von Glück und Sonnenschein, aber auch Traurigem, Abseitigem so lebendig und vertraut, dass man ihm glaubt, dass es so war, oder zumindest gewesen sein könnte. Und als wäre es die eigene Kindheit, von der man hier liest.
"Zur Lektüre empfehle ich ein Tischchen in einer stillen Ecke, ein Glas St. Magdalener oder, gerne, St. Justina, ein paar Scheiben Südtiroler Speck und ein Schüttelbrot. Dann sollten Sie sich zurücklehnen und entweder seufzen: Nee, wat hatten die et schön! oder sagen können: Genau wie bei mir, nur die Namen sind anders! " (Konrad Beikircher)


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